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Wollte eigentlich mal wissen wie die verunglückte Taucher aus der Tiefe geborgen werden aber der aktuelle fall gab mir schon die Antwort:
http://tvthek.orf.at/programs/70016-Ober...er-Taucher
doing it right - oder lass es
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Natürlich tragisch dieser Unfall aber die Herren der Berichterstattung sollten schon Sachlich bleiben und keine Mutmaßungen vor der Kamera abgeben, wie zb. Hr. Pacher.......wahrscheinlich er glaubt er steht über den Dingen...Enorme Tiefe.......der Abstieg viel zu schnell.... keine guten Aussagen eines Tauchers bei einer Berichterstattung würde ich meinen. Das bei dem TG. einige Dinge nicht so abliefen wie sie sein sollte Ok aber keiner war vor Ort um eine genaue Beschreibung des Unfalles zu machen.
fg.Fritz
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Wenn eine Kamera da ist und niemand mehr dagegen reden kann, dan kann man sich schnell wichtig machen. Keine gute Berichterstattung, vor allem weil in der öffentlichkeit kaum etwas bekannt ist über die Risiken und Gefahren und somit pauschale Aussagen sehr leicht möglich sind.
Man redet von 250.000 Tauchgängen, (Wieviele sind es tatsächlich in diesem Tiefenbereich)
Tauchen ist relativ gesehen ein sicherer Sport (Dort wo die meisten rumgurken zwischen 5 und 20 Metern? Bei tiefen TG schaut es mit sicher schon wieder anders aus)
Jeder macht 2 - 3 tauchgänge am Tag - Wohl kaum, wenn es sich um Trimix TG handelt...
Fand ich vollkommen unpassend, welche Kommentare da gesendet wurden!
LG
Drpos
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(23.10.2013, 06:28)fritz link schrieb: Natürlich tragisch dieser Unfall aber die Herren der Berichterstattung sollten schon Sachlich bleiben und keine Mutmaßungen vor der Kamera abgeben, wie zb. Hr. Pacher.......wahrscheinlich er glaubt er steht über den Dingen...Enorme Tiefe.......der Abstieg viel zu schnell.... keine guten Aussagen eines Tauchers bei einer Berichterstattung würde ich meinen. Das bei dem TG. einige Dinge nicht so abliefen wie sie sein sollte Ok aber keiner war vor Ort um eine genaue Beschreibung des Unfalles zu machen.
fg.Fritz
er hat doch gesagt die analyse der vergangenen tauchunfälle,... ich denke schon das man da einiges rekonstruieren kann,... so mit sind es für mich keine Mutmaßungen, (aber das ist nur meine meinung)
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Ich hatte das Vergnügen 2012 Andreas Pacher bei den Tauchsicherheitstagen zum Thema Unfälle im Bergsee referieren zu hören.
Was er bei seiner Tätigkeit als Sachverständiger herausarbeiten konnte, ist kurzgefaßt, daß praktisch alle Unfälle, die er analysiert hat ein sehr ähnliches Muster aufwiesen mit einem Problem, das offensichtlich schon nach wenigen Minuten aufgetreten ist, einem Aufstieg(sversuch) und anschließendem Absinken des Opfers.
Sein Vorschlag zur Prävention ist daher beim Abstieg auf 5m eine Pause einzulegen, um noch einmal zu evaluieren, ob alles paßt, keine bubbles, verheddertes Equipment, mentale Bereitschaft für den weiteren Abstieg etc.
s.a.
http://www.aekktn.at/documents/10745/150...+Faden.pdf
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Daher wird unseren Schülern der sg Bubblecheck beim Abstieg zw 3 und 5 m gelehrt!
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...auch bei uns im Verein ist es gang und gebe, dass jeder Tauchgang mit einem Stopp auf 3 - 5 m beginnt. Nach einer Kontrolle (Equipment, persönliches Befinden, etc..) wird dann der Tauchgang fortgesetzt. Diese Methode hat sich bis jetzt sehr bewährt und wird auch so beibehalten werden.