Beiträge: 348
Themen: 83
Registriert seit: Jan 2013
Zugegeben, ein Schlaganfall ist jetzt nicht eine tauchspezifisches Problemsituation.
Nichtsdestotrotz kann es nicht schaden, als Laie (das sind die meisten von uns) zu wissen wie man ihn erkennen kann:
Oftmals sind die Symptome eines Schlaganfalls schwierig zu identifizieren.
Bedauerlicherweise zeitigt das Nichterkennen schlimme Folgen - beim Opfer können schwere Gehirnschäden entstehen, weil das Umfeld die Anzeichen des Schlaganfalls nicht erkannten.
Fachärzte sagen, Umstehende könnten einen Schlaganfall identifizieren, indem sie drei einfache Fragen stellen:
L *Bitte den Betroffenen zu LÄCHELN
S *Bitte den Betroffenen zu SPRECHEN, also einen EINFACHEN SATZ ZUSAMMENHÄNGEND ZU SPRECHEN (z. B. Heute ist ein sonniger Tag)
H *Bitte den Betroffenen BEIDE ARME ZU HEBEN
Wenn er oder sie Schwierigkeiten hat, auch nur eine dieser Anweisungen zu befolgen, soll sofort ein Arzt (Notarzt) verständigt werden, dem man die Symptome mitteilt.
Z * Neues Anzeichen eines Schlaganfalls: Streck die Zunge heraus
z.B. *Bitte den Betroffenen die Zunge herauszustrecken.
Wenn die Zunge "schief" ist, zur einen oder anderen Seite hängt, ist dies ebenfalls ein Anzeichen für einen Schlaganfall.
Also Vier Buchstaben zur möglichen Lebensrettung: [i]L. S. H. Z !
Hoffnungsvollerweise mögen wir verschont bleiben, einem Angehörigen mit diesen 4 Buchstaben konfrontieren zu müssen.
Mit Gruss
Beiträge: 517
Themen: 62
Registriert seit: Jan 2013
gute idee, der beitrag!
hoffentlich werden die laien hier jicht zu sehr in eine richtung gedrängt. da es in der eh doch noch mehr gibt als den schlaganfall!
daher kann ich jedem nur wärmstens einen erste hilfe kurs ans herz legen.
informationen hierzu gibt jede rot kreuz dienststelle oder
www.roteskreuz.at
Beiträge: 1.288
Themen: 439
Registriert seit: Jan 2013
(11.12.2013, 17:28)Dom Inik link schrieb:daher kann ich jedem nur wärmstens einen erste hilfe kurs ans herz legen.
informationen hierzu gibt jede rot kreuz dienststelle oder www.roteskreuz.at
In jedem Fall ein guter Vorschlag.
Helfen bei der Beurteilung kann meiner Meinung nach auch der Neurocheck, womit man einen Taucher auf Symptome der Dekompressionskrankheit untersuchen kann.
Die komplette Anleitung gibt es z.B. in der in der Leitlinie Tauchunfall der OEGTH zum Download
Links:
Ein Leben ohne Tauchen ist möglich, aber sinnlos.
Beiträge: 485
Themen: 19
Registriert seit: Jan 2013
schadet sicher nicht so was zu lesen, wenn nur a bissl hängen bleibt hilfts vielleicht mal im erstfall richtig zu handeln....
(11.12.2013, 17:28)Dom Inik link schrieb:daher kann ich jedem nur wärmstens einen erste hilfe kurs ans herz legen.
informationen hierzu gibt jede rot kreuz dienststelle oder www.roteskreuz.at
ein erste hilfe kurs wär natürlich besser - da bin i voll bei dir
hinfalln, aufstehn, krone richtn und weiter gehn....
Beiträge: 348
Themen: 83
Registriert seit: Jan 2013
Und natürlich gilt:
Bei der ersten Hilfe kann man nichts falsch machen - außer nichts zu tun !!
Mit Gruß
Beiträge: 517
Themen: 62
Registriert seit: Jan 2013
grundsätzlich JA gebe dir recht!
jedoch die symptomatik falsch behandelt, kann auch fatale folgen haben!