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Hallo Kollegen des Tauchsports und des Dekobiers!
Wenn man sich so manche Homepages von Tauchschulen ansieht und im besonderen die Bilder, kommen mir so einige Gedanken.
1. Die Bilder sind Schnappschüsse. Es fehlen zum größten Teil die richtige Belichtung , die Schärfe,
kein goldener Schnitt und ganz davon abgesehen das die meisten Fotos Suchbilder sind. :-[
2. Solche Tauchschulen bieten Spezialkurse zur Unterwasser-Fotografie nach PADI, SSI, CMAS ..... an.
Was wollen die einen User zeigen bzw. beibringen ?
3. Hat von euch jemand so einen Kurs besucht und wenn ja, wie war er mit diesen zufrieden?
Bin schon auf eure Meinung gespannt.
immer gut Luft Robert
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Also ich habe einen kurs gemacht, aber ich weis den verband gar nicht mehr, nicht padi oder so,...
Vormittag theorie, nachmittag im hallenbad, und am abend dann bildbesprechung,...
in der theorie wurden sachen wie belichtung, weißabgleich, bildaufbau, usw. besprochen, und im hallenbad konnten wir uns ein thema aussuchen (zb. maske halb geflutet, oder bivotieren, oder so was und zu dem thema mussten wir dann ein bild machen, das dann besprochen wurde,...)
ich habe mir aber vorher ein paar bilder des kursleiters angesehn (ein semiprofessioneller fotograf, der unter anderem mehrfacher gewinner der Hasselblad masters in der kategorie uw, ist)
lg.
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(30.01.2013, 18:47)rodo link schrieb: Was wollen die einen User zeigen bzw. beibringen ?
Nun, du darfst nicht vergessen, dass diese Kurse für Leute sind, die in der Regel noch nie eine UW-Kamera in der Hand hatten. Wenn du solchen Schülern eine Spiegelreflexkamera im UW-Gehäuse gibst, wobei das Set idealerweise noch zwei Blitze hat, :o ??? :-\ :'(
In der Regel musst du bei solchen Kursen nicht nur mit Theorie über das Fotografieren anfangen, sondern den Schülern auch eine vernünftige Tarierung beibringen. Und das primär, damit das Riff eine Überlebenschance hat. Mit Begriffen wie "Goldener Schnitt" sind die meisten schon überfordert.
Wenn du bereits UW-Fotografie betreibst und die Grundlagen beherrscht, dann bist du in solch einem Kurs fehl am Platz. Dafür würde ich dir eher ein Workshop empfehlen. Solche Workshops werden auch immer wieder von verschiedenen Profifotografen abgehalten.
Übrigens - ich darf auch seit kurzem digitale UW-Fotografie nach PADI ausbilden und brevetieren.
Wolfgang
(Manta)
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@ Andreas: Glückspilz
@Wolfgang: Lassen wir einmal die Tarierung bei seite (weil bei richtig guten Makrofotos, wo die Schärfentiefe nur wenige Millimeter beträgt, kann mir kein Fotograf erzählen das er das im schwebenden Zustand fotografiert hat).
z.B. http://fotogalerien.unterwasser.de/wettb...ewerb.html
Was mich stört ist, dass Shops Kurse um 150€ inkl. Breventierung anbieten, aber haben von den Grundlagen der Fotografie überhaupt keine Ahnung. Wie wollen die eine Bildbesprechung mit den Usern machen?
immer gut Luft Robert :'(
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(30.01.2013, 20:17)rodo link schrieb: Was mich stört ist, dass Shops Kurse um 150€ inkl. Breventierung anbieten, aber haben von den Grundlagen der Fotografie überhaupt keine Ahnung. Wie wollen die eine Bildbesprechung mit den Usern machen?
Nun, das mit keine Ahnung denke ich mir bei manchen Tauchlehreren nicht nur in Bezug auf UW-Fotografie - aber keine Namen ;D
Aber wegen der Bilder. Die sind in der Regel nicht von einem Tauchlehrer, sonder von irgendeinem Schüler. Von mir sind auch keine Bilder auf der Homepage der Tauchschule für die ich unterrichte.
Deine Kritik einmal beiseite gelegt, sollte aber auch eines beachtet werden. Wenn wir nämlich davon ausgehen, dass der typische Kursteilnehmer eines UW-Fotokurses schon im Vorfeld kaum Ahnung von Fotografie hat, ist es ein Ding der Unmöglichkeit, diesem in einem Wochenende das Thema UW-Fotografie so zu vermitteln, dass wir danach wirklich von fotografieren sprechen können.
Als Tauchlehrer kannst du froh sein, wenn die Schüler am Ende UW-Knipsen können und dabei den Fisch egal wie auf die Speicherkarte bekommen ohne eine Schneise durch das Riff zu ziehen. Klingt brutal, ist aber leider Tatsache.
Wie zuvor schon von mir geschrieben. Wenn du bereits UW-Fotoerfahrung hast, dann bist du in einem individuellen Workshop besser aufgehoben. Ich habe zum Beispiel selbst vor zwei Jahren an solch einem Workshop teilgenommen. Hat aber für einen Tag auch mehr gekostet als für einen normalen Kurs.
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(30.01.2013, 19:21)Andreas link schrieb: ...des kursleiters angesehn (ein semiprofessioneller fotograf,)
lg.
hi, nur mal so: "Fotograf" ist eine geschützte Berufsbezeichnung, entweder ist man einer oder nicht.
Leider habe ich auf der BOOT immer wieder den Ausdruck gehört, der sich in der Umgangssprache einbürgert.
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(30.01.2013, 23:28)diveeule link schrieb: [quote author=Andreas link=topic=108.msg658#msg658 date=1359566508]
...des kursleiters angesehn (ein semiprofessioneller fotograf,)
lg.
hi, nur mal so: "Fotograf" ist eine geschützte Berufsbezeichnung, entweder ist man einer oder nicht.
[/quote]
da hast du recht Fotograf ist ein beruf, aber was ist dann ein Hobby fotograf? wie würdest du das bezeichnen?
Lg.
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(30.01.2013, 23:28)diveeule link schrieb: [quote author=Andreas link=topic=108.msg658#msg658 date=1359566508]
...des kursleiters angesehn (ein semiprofessioneller fotograf,)
lg.
hi, nur mal so: "Fotograf" ist eine geschützte Berufsbezeichnung, entweder ist man einer oder nicht.
Braucht der Kommentarverfasser in Zukunft, wenn er hier was postet, einen Rechtsanwalt?
Im deutschen blauen Forum ist es ja schon so weit.
Diveeule, wie wird einer bezeichnet, der ein Foto macht?
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[/quote]
Diveeule, wie wird einer bezeichnet, der ein Foto macht?
[/quote]
Fotomacher, Ablichter, Knipser .......... hinter der Kamera Steher, Abdrücker. Erinnerungenmacher.................. ;D ;D 8)
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten :-))
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(06.02.2013, 07:53)fritz link schrieb: ..... Erinnerungenmacher.................. ;D ;D 8)
Ja so komme ich mir manchmal vor wenn ich manche Ergebnisse von meiner Kamera betrachte.
(30.01.2013, 23:28)diveeule link schrieb: hi, nur mal so: "Fotograf" ist eine geschützte Berufsbezeichnung, entweder ist man einer oder nicht.
Auf Grund dessen, dass es eine geschützte Berufsbezeichnung ist, gibt es Einschränkungen, wenn du entgeltlich ein Geschäft, Fotostudio oder sonstige Leistung im Zusammenhang mit Fotografieren anbieten willst. Um ein Gewerbe anmelden zu können, brauchtest du bis vor kurzem nämlich einen entsprechenden Ausbildungsnachweis als Fotograf. Inzwischen wurde das Ganze geringfügig gelockert, wodurch z.B. auch Pressefotografen, die oft nicht über die geforderte Ausbildung verfügen, mit entsprechendem Praxisnachweis ein Gewerbe im Bereich Fotografie anmelden können.
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