Ja, es gibt Taucher mit Einschränkungen. Allgemein auch unter Behindertentauchen bekannt.
Aber viele dieser Einschränkungen erlauben trotzdem das Tauchen. Den besten Beweis liefert Sue Austin.
Quellen:
Bei aller Hochachtung, dieses Video ist mir trotzdem suspekt.
1. nur mit Sonnenbrille tauchen - keine Maske.
2. die unter dem Rollstuhl montierten Scooter schalten sich ohne manuelle Betätigung ein und aus.
Soll natülich die Leistung nicht schmälern.
Gruß
Alfred
Da stimmt sicher was nicht denn wenn man genau hinschaut sieht man wie sich die Füße bewegen.
Damit werden vermutlich auch die Scooter gesteuert auf jeden fall aber das Brett.
Die Brille sieht aus wie eine Sonderanfertigung. Man erkennt wenn man genauhinschaut das diese durch einen schwazen Rand eng anliegt.
Allso gehe ich von einem Fake aus, wobei aber die Idee im Grunde nicht so schlecht ist.
Einfacher währe es jedoch den Gelähmten mit normaler Ausrüstung ins Wasser zu heben und ihm einen Scooter in die Hand zu drücken.
Dieses Video ist in der vorliegenden Fassung mit Sicherheit inszeniert. Ich habe von dieser Geschichte jedoch das erste Mal bereits vor ein paar Jahren gelesen und weis, dass die Geschichte dem Grunde nach (am Rollstuhl montierte Scooter) stimmt. Interessant dazu sind auch die Hintergrundberichte auf der Homepage.
Fakt ist, dass für "normale" Tauchgänge sicher ein besonders geschulter Tauchpartner immer in der Nähe sein muss. Einfach einen Scotter in die Hand drücken wie von Enzi angeregt ist für den Ein oder Anderen unter Umständen auch eine Variante. Allerdings kommt es immer auf den Einzelfall, sprich die Art der Behinderung, an.
Man sieht übrigens auf der Homepage in einem Hintergrundbild (Anm. nur wenn JS aktiviert ist) wie sie mit voller Ausrüstung ins Wasser rollt.
Und eines bestätigt diese Video in jedem Fall:
Diejenigen die meinen etwas sei nicht möglich,
mögen Platz für jene machen, die es ganz einfach tun.
Aktuelle Wetnotes (ausgabe 14) seite 26