02.02.2014, 19:05
Die australische Regierung hat möglicherweise das Todesurteil für das Great Barrier Riff gesprochen.
Die Betreiber des künftig größten Kohleverladehafens der Welt dürfen drei Millionen Tonnen von zum Teil mit Schwermetallen verunreinigtem Schlamm im Great Barrier Reef entsorgen. Das hat die zuständige australische Behörde am Freitag entschieden.
Das Great Barrier Riff ist bereits durch die Übersäuerung des Meerwassers und die Folgen von intensiver Landwirtschaft und Industrie in den Küstengebieten extrem belastet. Diese Faktoren tragen laut Meeresbiologen dazu bei, dass schon heute große Teile des Riffs abgestorben sind.
Die Bewilligung könnte auch dazu führen, dass die Unesco das Great Barrier Reef von der Weltnaturerbe-Liste streicht.
Quelle:
Die Betreiber des künftig größten Kohleverladehafens der Welt dürfen drei Millionen Tonnen von zum Teil mit Schwermetallen verunreinigtem Schlamm im Great Barrier Reef entsorgen. Das hat die zuständige australische Behörde am Freitag entschieden.
Das Great Barrier Riff ist bereits durch die Übersäuerung des Meerwassers und die Folgen von intensiver Landwirtschaft und Industrie in den Küstengebieten extrem belastet. Diese Faktoren tragen laut Meeresbiologen dazu bei, dass schon heute große Teile des Riffs abgestorben sind.
Die Bewilligung könnte auch dazu führen, dass die Unesco das Great Barrier Reef von der Weltnaturerbe-Liste streicht.
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