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Normale Version: Nicholas Mevoli tödlich verunglückt
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Der in der Freitauchszene bekannte US-Amerikaner Nicholas Mevoli galt als besonderes Talent und Hoffnungsträger. Innerhalb kurzer Zeit hatte der in Saint Petersburg /Florida geborene Sportler mit Wohnsitz in Brooklyn auf sich aufmerksam gemacht.

Erst im Mai 2013 hatte er als erster US Freitaucher in der Kategorie Constant Weight mit einer Monoflosse die Tiefe von 100 Metern erreicht. Nun wollte der 32-jährige in der Disziplin „Konstantes Gewicht ohne Flossen“ seine eigene und die amerikanische Bestleistung auf 72 Meter setzen.

Dazu war er mit weiteren 55 Athleten aus 21 Ländern zum mittlerweile jährlich veranstalteten Suunto Vertical Blue Event auf die Bahamas gereist, um dort im legendären Dean`s Blue Hole, dessen Grund erst bei 200 Metern liegt, den Rekord zu versuchen.

Bei dem Tauchgang, der bei besten Bedingungen stattfand, kam es jedoch offenbar zu Problemen. Mevoli erreichte noch aus eigener Kraft die Oberfläche, kollabierte jedoch noch an der Oberfläche und verstarb letztendlich im Krankenhaus.

Einen ausführlichen Bericht gibt es auf www.unterwasserwelt.de

Quelle:
Ich halte auch, wenn z.Z. sehr aktuell freediving für ziemlich gefährlich.
Ich würde Freediving nicht generell als gefährlich bezeichnen. Richtig betrieben ist es genauso sicher oder auch gefährlich wie normales Tauchen.

Aber dieser Unfall zeigt wieder eindrücklich, dass diese Grenzbereiche ganz einfach keinen Fehler verzeihen.
Ich kann manta, nachdem ich mich auch mit dieser Variante des Tauchens beschäftigt habe, nur recht geben.
Apnoe zu tauchen ist ein sehr sicherer Sport. Wo es gefährlich wird, ist eben wenn man die Grenzen auslotet, aber das gilt auch für das Tauchen mit Pressluft, und ebenso für alle anderen Sportarten.
Ausgenommen Schach  Wink
(25.11.2013, 08:53)6pack link schrieb: [ -> ]Ausgenommen Schach  Wink

Hm Denke es kommt da ganz auf den Gegner an.  ;D