letsdive.at

Hallo,

aufgrund meiner Erfahrung mit einer abgesoffenen Kamera mache ich mir folgende Gedanken und hoffe auf ein paar Erfahrungsberichte - klar, erwarte ich mir keine "Freibriefe" :-)

Wenn  eine Kamera bis 40m getaucht werden darf - wie genau sind die 40 Meter zu nehmen? Ich darf per Brevet bis max. 40 Meter gehen, also reichen die 40 Meter aus, allerdings "passiert" es schon einmal, dass man an einem Wrack doch dann kurz einmal auf 42  oder gar 47 Meter im Meer gelangt - sehr kurz aber es kann passieren - da der Tauchgang mit Atemluft auf Nullzeit eher kurz in der Gegend um 40 Meter ist, würde eine Kamera  auf so einem Tauchgang nicht lange einem höheren Druck um die 40 Meter ausgesetzt werden.

Was also macht man wenn man so eine Kamera mit hat - reicht es einfach nur keine Tasten zu drücken wenn man kurz die 40 Meter unterschreitet, kann man ruhig auf 45 Meter auch noch ein paar Fotos machen, sollte man sie an der Ankerleine auf 40 Meter "hinterlegen" oder per Boje wie einen Luftballon ein Paar Meter über mir "fliegen lassen" oder gar  hochschiessen (war nicht ernst gemeint) - oder auf jeden Fall im Boot lassen wenn an die 40m Grenze geplant wird?

Danke
VG
W.

Genauso wie es keinen Freibrief geben kann, so ginbt es leider auch keine pauschale Antwort. Vom Prinzip habe ich bereits die verschiedensten Ergebnisse beobachten können.

• die bis 30m wasserdichte Uhr, der es auf 32m das Glas zerrissen hat
  
• die bis 10m wasserdichte Kompaktknippse, die zwar auch 30m überlebt hat, aber ab 15m nicht mehr bedient werden konnte
  
• das bis 40m garantierte UW-Gehäuse, das ohne Probleme auch schon auf 55m war
  

Du kannst es dir also aussuchen