Danke, wollt ihn net verscheuchen und bin weiter weg geblieben
Spiel mi no mit der Kamera und schau was man da alles einstellen kann - Nahaufnahmen von "unbeweglichen Teilen" funktionieren schon ganz gut, aber alles was mehr als 2m weg is wird net richtig
Aber ich kriegs schon noch raus und werd mal versuchen Deine Tipps umzusetzen!
(27.08.2013, 09:45)TLasch link schrieb:Danke, wollt ihn net verscheuchen und bin weiter weg geblieben
Wenn du dich langsam und von unten näherst, kommst du deutlich näher, da du nicht so rasch als "Gefahr" eingestuft wirst. Bei langsamer Annäherung kannst du auch erkennen, wenn ein Hecht nervös wird. In dem Fall dann ein wenig mehr Abstand und ganz einfach Zeit nehmen.
(27.08.2013, 09:45)TLasch link schrieb:aber alles was mehr als 2m weg is wird net richtig
Alles was unter Wasser weiter als 2m weg ist schafft kein Blitz vernünftig. Auch kein externer. Also in diesem Punkt bitte keine grauen Haare wachsen lassen.
Kompaktkamera und Süßwasser ohne externen Blitz würde ich behaupten max. 50cm um brauchbare Aufnahmen zu erzielen zu können. Kompaktkamera mit externen Blitz aus eigener Erfahrung max. 1m. Idealerweise näher. Natürlich abhängig von den Sichtbedingungen. Je schlechter die Sicht, desto näher musst du ran.
Magentafilter ist für Süßwasser eine Option, aber nur im flachen Wasser bei ausreichend Tageslicht - kein Fremdlicht (Blitz, Lampe). In dem Augenblick wo ein Farbfilter verwendet wird, ist der Blitz tabu.
Hab auch schon in Richtung Videolight statt Blitz oder so überlegt!
Um evtl. auch gleich eine Lampe mitzuhaben.
Die Fotos, bei denen mir jemand mit Lampe "assistiert" hat sind ganz gut geworden.
Mögliche Variante, das mit der Lampe, oder eher unnötig???
(27.08.2013, 11:45)TLasch link schrieb:Hab auch schon in Richtung Videolight statt Blitz oder so überlegt!
Eher unnötig weil nicht wirklich praktikabel. Auf Grund der kurzen Belichtungszeiten beim Fotografieren bräuchtest du so viel Licht, dass bei manchen Fischen Röntgenbilder entstehen würden.
Lampe nur für Videoclips - ansonst klare Empfehlung für einen (besser wären natürlich zwei) externe Blitz.
Mit Blitz haben die Fotografen den Vorteil, dass in dem Moment, in dem sie abdrücken und der Blitz aufleuchtet, bereits alles geschehen ist.
Beim Video muss man sich langsam herantasten (Entfernung und Lichtstärke) bis zu welchem Moment die div. Wasserbewohner das Licht bzw. die Nähe de Filmers als Belästigung wahrnehmen - und dann ist's auch schon vorbei.
