05.12.2013, 08:28
Nach zwei tödlichen Haiattacken innerhalb kurzer Zeit ist die Bevölkerung in Australien gespalten.
Surfer und Teile der Bevölkerung in dem betroffenen Bundesstaat Westaustralien fordern nun die präventive Tötung der dafür verantwortlich gemachten Weißen Haie. Lokalpolitiker stoßen ins selbe Horn.
Die Regierung und weite Teile der übrigen Bevölkerung wollen davon nichts wissen. Wer ins Wasser gehe, sei sich des Risikos bewusst, so der australische Premierminister Tony Abbott. Er verweist auf die bisherigen Sicherheitsmaßnahmen und auch Experten und Naturschützer sind auf seiner Seite.
Der Fischereiminister des Bundesstaates Westaustralien will sogar mit der Zentralregierung Gespräche führen, um den Weißen Hai gänzlich von der Liste der geschützten Tiere zu streichen. Der Sprecher der für Haie zuständigen Fischereibehörde kann dem jedoch nichts abgewinnen.
Nur zum Vergleich - rein rechnerisch sind Haie seit 1962 gerade einmal für einen Todesfall pro Jahr verantwortlich. Gleichzeitig ertranken hingegen fast 300 Menschen pro Jahr.
Experten weisen darauf hin, dass die Anzahl der Zwischenfälle mit dem Bevölkerungswachstum und der Zunahme an Wassersportler einhergeht. Auch auf Hawaii konnte durch eine intensive Bejagung der Haie keine nennenswerte Reduktion von Haiattacken erreicht werden.
Prinzipiell gehören Menschen laut Experten nicht zum Beutespektrum einer Haiart. Haie testen jedoch gelegentlich Menschen auf ihre „Beutetauglichkeit“ - und zwar durch aus ihrer Sicht vorsichtige Bisse, die dazu dienen, das ihnen unbekannte Lebewesen zu schmecken. Danach drehen sie meist ab. Allerdings kann selbst ein „vorsichtiger Testbiss“ eines großen Hais schwere oder auch tödliche Verletzungen nach sich ziehen.
Quelle:
Surfer und Teile der Bevölkerung in dem betroffenen Bundesstaat Westaustralien fordern nun die präventive Tötung der dafür verantwortlich gemachten Weißen Haie. Lokalpolitiker stoßen ins selbe Horn.
Die Regierung und weite Teile der übrigen Bevölkerung wollen davon nichts wissen. Wer ins Wasser gehe, sei sich des Risikos bewusst, so der australische Premierminister Tony Abbott. Er verweist auf die bisherigen Sicherheitsmaßnahmen und auch Experten und Naturschützer sind auf seiner Seite.
Der Fischereiminister des Bundesstaates Westaustralien will sogar mit der Zentralregierung Gespräche führen, um den Weißen Hai gänzlich von der Liste der geschützten Tiere zu streichen. Der Sprecher der für Haie zuständigen Fischereibehörde kann dem jedoch nichts abgewinnen.
Nur zum Vergleich - rein rechnerisch sind Haie seit 1962 gerade einmal für einen Todesfall pro Jahr verantwortlich. Gleichzeitig ertranken hingegen fast 300 Menschen pro Jahr.
Experten weisen darauf hin, dass die Anzahl der Zwischenfälle mit dem Bevölkerungswachstum und der Zunahme an Wassersportler einhergeht. Auch auf Hawaii konnte durch eine intensive Bejagung der Haie keine nennenswerte Reduktion von Haiattacken erreicht werden.
Prinzipiell gehören Menschen laut Experten nicht zum Beutespektrum einer Haiart. Haie testen jedoch gelegentlich Menschen auf ihre „Beutetauglichkeit“ - und zwar durch aus ihrer Sicht vorsichtige Bisse, die dazu dienen, das ihnen unbekannte Lebewesen zu schmecken. Danach drehen sie meist ab. Allerdings kann selbst ein „vorsichtiger Testbiss“ eines großen Hais schwere oder auch tödliche Verletzungen nach sich ziehen.
Quelle:
Ein Leben ohne Tauchen ist möglich, aber sinnlos.