16.11.2014, 14:37
Ich habe mir die Konfiguration angesehen. Diese hat meiner meinung nach einige Schwachpunkte:
Am meisten stört mich, dass die Blase unter der Bebänderung (Harness) liegt.
Wird das System wie beschrieben angewendet, so bedeutet dies, dass Luft im Wing erforderlich ist, damit das Harness eng anliegt und unter Wasser nicht rutscht. Dies bedeutet aber auch, dass du mehr Blei als notwendig benötigst, da diese Luft im Wing ausgleichen musst. Im Idealfall hast du beim Tauchen mit Trocki jedoch keine, oder zumindest fast keine Luft im Jacket/Wing, da bei richtiger Bleimenge die ohnehin erforderliche Luft im Anzug bereits für den neutralen Auftrieb reicht.
Umgekehrt, wenn die Bebänderung bereits am Anfang eng gestellt ist, erreichst du genau das, was nach DIR-Style unbedingt vermieden werden muss. Es werden nämlich Airtraps geschaffen, die verhindern, dass bei Bedarf die Luft im Wing möglichst rasch abgelassen werden kann. Nach DIR werden sogar die Bungies, die ich jedoch selbst verwende, als gefährlich verteufelt.
Du bewewegst dich mit solch einer Konfiguration in jedem Fall ausserhalb der sicheren Spezifikationen. Im Normalfall wahrscheinlich kein Problem, aber im Extremfall kann niemand vorhersagen was passiert.
Ich würde mich jedenfalls nicht trauen solch eine Konfiguration jemand anderem zu empfehlen.
Zur Bleimenge - der gesamte Gewichtsbedarf wird sich nur wegen Umstieg auf ein Wing nicht ändern. Die Bleimenge selbst kann man dafür um das Gewicht der Backplate reduzieren.
Das Axiom hat beispielsweise je nach Größe einen Auftrieb von 120-240 Newton. ich würde auf jeden Fall in der selben Größenordnung bleiben.
Am meisten stört mich, dass die Blase unter der Bebänderung (Harness) liegt.
Zitat:Ein positiver Effekt der umschließenden Bebänderung besteht zusätzlich darin, dass die Ausdehnung des Wings die Bebänderung strafft. Das heißt: wird das Wing vor dem Anziehen des Systems komplett entleert, ist die Bebänderung relativ weit und das System kann einfach angelegt werden. Im Einsatz Unterwasser wird das Wing z.T. mit Luft gefüllt, die Bebänderung dadurch etwas gestrafft und das System liegt wie angegossen um den Körper.
Wird das System wie beschrieben angewendet, so bedeutet dies, dass Luft im Wing erforderlich ist, damit das Harness eng anliegt und unter Wasser nicht rutscht. Dies bedeutet aber auch, dass du mehr Blei als notwendig benötigst, da diese Luft im Wing ausgleichen musst. Im Idealfall hast du beim Tauchen mit Trocki jedoch keine, oder zumindest fast keine Luft im Jacket/Wing, da bei richtiger Bleimenge die ohnehin erforderliche Luft im Anzug bereits für den neutralen Auftrieb reicht.
Umgekehrt, wenn die Bebänderung bereits am Anfang eng gestellt ist, erreichst du genau das, was nach DIR-Style unbedingt vermieden werden muss. Es werden nämlich Airtraps geschaffen, die verhindern, dass bei Bedarf die Luft im Wing möglichst rasch abgelassen werden kann. Nach DIR werden sogar die Bungies, die ich jedoch selbst verwende, als gefährlich verteufelt.
Du bewewegst dich mit solch einer Konfiguration in jedem Fall ausserhalb der sicheren Spezifikationen. Im Normalfall wahrscheinlich kein Problem, aber im Extremfall kann niemand vorhersagen was passiert.
Ich würde mich jedenfalls nicht trauen solch eine Konfiguration jemand anderem zu empfehlen.
Zur Bleimenge - der gesamte Gewichtsbedarf wird sich nur wegen Umstieg auf ein Wing nicht ändern. Die Bleimenge selbst kann man dafür um das Gewicht der Backplate reduzieren.
Das Axiom hat beispielsweise je nach Größe einen Auftrieb von 120-240 Newton. ich würde auf jeden Fall in der selben Größenordnung bleiben.
Ein Leben ohne Tauchen ist möglich, aber sinnlos.